Der 1936 in Malden, Massachusetts, geborene Frank Stella ist einer der erfolgreichsten Gegenwartskünstler. Beeinflusst von Künstlern wie Jasper Johns und Mark Rothko setzt er bald auf Abstraktion. Schon 1969 kaufte das New Yorker MoMA eines seiner Werke, später richtete man ihm dort sogar zwei Einzelausstellungen aus. Eine Ehre, die nur wenigen Künstlern zuteilwird. Stella hat viel experimentiert, hat Malerei und Plastik verschmolzen und auch den Schritt zur monumentalen Skulptur vollzogen. In den Jahren 1968 und 1977 war er auf der documenta in Kassel vertreten. 1988 zeigte die Staatsgalerie Stuttgart eine große Einzelausstellung seiner Werke, die bei aller Verschiedenartigkeit eines verbindet: eine fast handgreifliche Dynamik.