... betreibt mit ihrer Tochter Doris Bühe (47) seit 18 Jahren den Blumenstand auf der Petri-Treppe: "Hinter uns haben wir einen eigenen Eingang, durch den wir in die St.-Petri-Kirche schlüpfen können, wenn wir mal etwas Ruhe brauchen. Es ist schon ein sehr spezieller Arbeitsort, weil viele, die in die Kirche gehen, nachher zu uns kommen. Sie denken, wir gehören zu St. Petri. Manche Ältere wollen gar keine Blumen kaufen, sondern einfach nur ihre Sorgen loswerden. Die kommen dann zu uns auf die Treppe hoch. Das ist auch ganz in Ordnung so. Um uns herum herrscht ja auf der Mönkebergstraße viel Hektik, da hat keiner mehr Zeit."