Auch wenn es viele nicht wissen: nicht Weihnachten, sondern Ostern ist das höchste Fest der Christenheit. In aller Welt wird die Auferstehung Christi gefeiert. Häufig in ganz unterschiedlicher Art und Weise. In vielen Kulturen ist Ostern zugleich ein Fest, mit dem man den Winter verabschiedet und den Frühling begrüßt.

Zum 26. Mal bietet der traditionelle Norddeutsche Ostermarkt im Museum für Völkerkunde die Möglichkeit, österliches Brauchtum aus allen Teilen Europas kennenzulernen. Aussteller aus vielen Teilen Deutschlands, aus skandinavischen Ländern, aber auch aus Polen, den Niederlanden, Rumänien, Österreich und der Ukraine geben mit ihren fantasievoll gestalteten Marktständen Einblicke in die Vielfalt ihrer österlichen Kunst. Und dabei geht es keineswegs nur um das Osterei, auch wenn dieses Symbol der Auferstehung in einer erstaunlichen Vielfalt kunsthandwerklicher Techniken gestaltet wird. Wer seine Anregungen gleich selbst umsetzen möchte, kann das in diversen Workshops tun.

Norddeutscher Ostermarkt Eröffnung 25.3., 18 Uhr. Markttage 26.-28.3., 10-18 Uhr