Lutz Rucktäschel, Geschäftsführer von Max Bahr, hat gut lachen. Sein Unternehmen hat beim Wettbewerb "Hamburgs beste Arbeitgeber" bereits zum zweiten Mal gut abgeschnitten. "Die Auswertungen spiegeln wider, wie sehr sich unsere Mitarbeiter mit Max Bahr und seinen Werten identifizieren. Das große Interesse der Beschäftigten am Unternehmen zeigt sich auch in der hohen Beteiligung am Wettbewerb", resümiert Rucktäschel stolz. Für ihn ist das ein Schlüssel für den Unternehmenserfolg.

1879 als Stellmacherei in Hamburg-Bramfeld gegründet, zählt Max Bahr heute zu den führenden Marken unter den Bau- und Heimwerkermärkten in Deutschland. Bundesweit betreibt das Unternehmen 77 Filialen. Von den fast 4000 Mitarbeitern sind über 200 Auszubildende. In Hamburg gibt es 645 Beschäftigte. Seit dem 1. Februar 2007 gehört das Unternehmen zur Praktiker-Gruppe, einem der vier größten Baumarktkonzerne in Europa.

Das gute Abschneiden führt Rucktäschel auch auf die gewachsene Unternehmenskultur zurück. "Wir setzen auf flache Hierarchien und haben stets ein offenes Ohr für die Mitarbeiter. Das gilt bis in die Chefetage", so Rucktäschel. Für dieses Jahr möchte der Geschäftsführer seine Mitarbeiter "noch enger in die Geschäftsprozesse einbinden".