Berlin. Oft dauert es Jahre, bis ADHS bei Erwachsenen erkannt wird. Das kann lebensgefährlich werden. Eine Betroffene berichtet von ihrem Weg.

  • Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom wird bei Erwachsenen oft nicht erkannt und missverstanden. Dabei kann ADHS zu schweren psychischen Folgen führen, darunter Depressionen und Suizidversuche
  • Eine Betroffene berichtet von ihren Herausforderungen mit ADHS, von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, und wie die richtige Diagnose ihr Leben veränderte
  • Therapie und Selbstakzeptanz: Welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt und was Betroffene tun können, um ein erfülltes Leben mit ADHS zu haben

ADHS ist eine Erkrankung, die von vielen Ärztinnen und Ärzten nicht direkt erkannt wird. Bleibt das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom unbehandelt, können Depressionen, Angststörungen oder sogar ein Suizidversuch die Folge sein. In Deutschland haben mehr als vier Millionen Menschen die Diagnose ADHS. Tamara Spielmann ist eine von ihnen. Der Zeitschrift "Myself" der Funke Mediengruppe berichtete die 45-Jährige, wie sie gelernt hat, mit der Krankheit zu leben.

ADHS als Erwachsene: Eine Betroffene berichtet