Hundehalter sollten ihre Tiere an heißen Tagen gut beobachten. Häufige Folgen eines Hitzeschlags sind Erbrechen oder Gleichgewichtsstörungen.

Berlin. Beobachten Hundehalter bei ihrem Vierbeiner an heißen Tagen glasige Augen, sollten sie einen Tierarzt aufsuchen. Denn sie sind ein typisches Symptom dafür, dass das Tier einen Hitzeschlag bekommt, so der Deutsche Tierschutzbund. Eine tiefrote Zunge sowie Hecheln mit gestrecktem Hals seien erste Warnzeichen, dass es dem Tier nicht gut geht. Häufige Folgen bei einem Hitzeschlag sind Erbrechen und Gleichgewichtsstörungen. Im schlimmsten Fall wird der Hund bewusstlos oder stirbt sogar an der Überhitzung.

Um das zu verhindern, sollten Halter an heißen Tagen genau überlegen, wo und wann sie Gassigehen, raten die Fachleute. Statt in der Mittagshitze ist ein Spaziergang in den frühen Morgen- oder Abendstunden sinnvoller, idealerweise durch schattige Waldgebiete. Sinnvoll ist es auch, am Tag immer einen Napf und eine Flasche Wasser mit sich herumtragen. Denn so sei sichergestellt, dass der Hund kontinuierlich trinken könne. Und im geparkten Auto sollte ein Hund bei Hitze auch niemals warten müssen. Darin klettern die Temperaturen schnell auf über 50 Grad.

+++Tierheim Elmshorn möchte mehr Platz für Hunde schaffen+++

+++Therapie mit Hund: Mit vier Pfoten gegen die Demenz+++