Familie gründen oder doch lieber ständig auf Achse? Das ist eine der Fragen, an der sich in Partnerschaften am häufigsten die Geister scheiden.

Hamburg. Manche meinen, Männer und Frauen passen nicht zusammen. Was die Lebensplanung angeht, scheint dies tatsächlich recht nahe zu liegen, ist dies doch der häufigste Streitgrund in Beziehungen. 36 Prozent gaben im Trendbarometer von elitepartner.de an, dass dies der häufigste Grund für einen Beziehungsstreit sei. Haus am Stadtrand und Kinder in die Welt setzen oder doch lieber selbige ohne Anhang umrunden und wilde Feste feiern? Die Meinung vieler Pärchen geht hier offensichtlich auseinander.

Unterschiede ergeben sich allerdings, betrachtet man die Aussagen nach Geschlechtern getrennt: Demnach sehen Frauen Eifersucht, Finanzen und mangelnde Romantik häufiger als Konfliktursache als Männer. Diese bewerten dagegen Sex als stärkeren Streitpunkt.

Insgesamt sieht die Top Ten der Streitgründe so aus:

1. Unterschiedliche Lebenspläne (36%)

2. Untreue, Eifersucht (35%)

3. Freiraum / Nähe (33%)

4. Geld, Finanzen (31%)

5. Mangelnde Romantik (30%)

6. Wochenendpläne, Freizeitgestaltung (29%)

7. Sex (zu wenig, zu viel) (26%)

8. Haushalt (25%)

9. Freunde, Familie des Partners (20%)

10. Hobbys (11%)

+++An welch banalen Dingen Familien zerbrechen können+++

+++Wenn Kinder aus einer früheren Beziehung zur Last werden+++

Offensichtlich hat aber auch das Zanken am Wochenende Pause: 43 Prozent geben an, mit ehemaligen Partnern vorwiegend im Alltag gestritten zu haben. Nur jeder Fünfte hatte eher am Wochenende Stress mit dem Partner.