Die Tiere lauern nun wieder auf Waldwiesen und an Wegesrändern auf potenzielle Opfer. Sie können gefährliche Erreger übertragen.

Erfurt. Angesichts des warmen Frühlingswetters haben Forstexperten vor der Gefahr von Zeckenbissen bei Waldspaziergängen gewarnt. Nicht erst im Sommer, sondern schon im warmen Frühjahr lauerten die Tiere auf Waldwiesen, an Wegrändern und in vergrasten Altholzbeständen, teilte die Thüringer Landesforstanstalt am Mittwoch in Erfurt mit.

Ab sieben Grad würden Zecken aktiv. Zwar ist ihr Biss an sich nicht schädlich, die Tiere können aber gefährliche Erreger übertragen – etwa für Borreliose oder FSME, eine Form der Hirnhautentzündung. Gegen FSME gebe es eine Impfung, hieß es. Nach jedem Spaziergang im Wald sollten zudem Kleidung und Haut nach Zecken abgesucht werden.

+++Jetzt ist die beste zeit für die Zeckenimpfung+++