Ionisierende Strahlung gelangt nicht nur durch medizinische Anwendungen zum Menschen; auch am Boden, aus dem Kosmos, in Luft und Nahrung durchdringt sie uns.

Die gesamte jährliche radioaktive Belastung liegt hierzulande bei circa 4 Millisievert (mSv), davon stammt etwas mehr als die Hälfte aus natürlichen Quellen.

In Hamburg liegt der natürliche Wert sogar nur zwischen 0,6 bis 0,8 mSv. Im Gebirge dagegen ist die terrestrische Strahlung um ein Zigfaches höher.

Computertomografie des Bauchraums: 10-25 mSv; des Brustkorbs: 6 bis 8 mSv

Röntgenaufnahmen: Schädel: 0,03-0,1 mSv; Becken: 0,5-1,0 mSv; Röntgenaufnahme eines Schneidezahns: 0,01-0,8 mSv

Flugreise: 0,04 mSv pro Flugstunde, abhängig von Höhe, Dauer, geografischer Lage und Sonnenzyklus (von Tokio nach New York 0,032 bis 0,075 mSv)

Filterlose Zigarette: 0,07 mSv

Einige Pilzsorten in Bayern: bis zu einigen 1000 Becquerel/kg

Wildschweine in Bayern: bis zu 65 000 Becquerel

Paranüsse: 1000-fach erhöhter Radiumgehalt im Vergleich zu anderer Nahrung in Deutschland