Statt manche Hunderassen als gefährlich einzustufen, fordert die SPD, zukünftige Halter erst auf ihre Fähigkeiten im Umgang mit Hunden zu prüfen.

Wiesbaden. Zukünftige Hundehalter müssen ihre Tierkenntnisse eventuell erst beweisen. Die SPD will die umstrittene Liste gefährlicher Hunderassen abschaffen und mehr Wert auf die Sachkunde aller Hundehalter legen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat die Partei am Mittwoch im Landtag eingebracht. Dem Entwurf nach soll diese Kenntnis im Umgang mit Hunden verpflichtend nachgewiesen werden.

Dies blieb aber in der Debatte umstritten. Eine Markierungspflicht für Hunde mit Elektrochips wird dagegen von allen Fraktionen befürwortet. Hundehalter müssten sich haftpflichtversichern, hieß es weiter. Innenminister Boris Rhein (CDU) sagte, für diese Fragen sei kein eigenes Gesetz notwendig.

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