Neue Enthüllungen im Skandal um die möglicherweise krebserregenden Brustimplantate. In ihnen sollen Benzin-Zusätze sein.

Paris. Es sind neue Details im Skandal um die möglicherweise krebserregenden Brustimplantate der Firma PIP aufgetaucht. Der französische Radiosender RTL hat die Zutatenliste der Silikonkissen untersucht und festgestellt, dass sich darin industrielle und chemische Stoffe befänden, die niemals auf ihre medizinische Tauglichkeit getestet worden seien. Darunter soll sich auch ein Zusatzstoff für Benzin befunden haben. Die französische Regierung hat inzwischen 30.000 Französinnen dazu aufgerufen, sich ihre Implantate der Marke PIP wieder entfernen zu lassen. (dapd)