Das Sammeln von kulturhistorischen Objekten beginnt in der Renaissance, in der in Europa zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert die Kultur der Antike wiederauflebt. Bezeichnend ist die Verehrung einzelner Personen, die sich zum Beispiel in Form von Medaillen, Gedenkprägungen und auf Zahlungsmitteln aus dieser Epoche zeigt. Zu der Zeit beginnt auch das Zusammentragen diverser Kuriositäten. Forscher wie Alexander von Humboldt oder Charles Darwin gehen auf Entdeckungsreisen und bringen unbekannte Gegenstände von ihren Expeditionen mit, die sie dann in ihren verschiedenen Sammlungen ordnen.