- Am Sonntag kam es zum letzten TV-Triell vor der Bundestagswahl
- Eine Forsa-Umfrage sieht erneut einen klaren Gewinner
- Beim zweiten und dritten Platz ist das Rennen enger
Eine Woche vor der Bundestagswahl ist der Kampf ums Kanzleramt spannender denn je. Das dritte Triell im TV am Sonntagabend wollten Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne) nutzen, um ein letztes Mal die Wählerinnen und Wähler zu beeindrucken. Die zwei Kanzlerkandidaten und die Kanzlerkandidatin lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch in der Live-Sendung von ProSieben, Sat.1 und Kabel Eins. Lesen Sie mehr: Wahlkampf-Debatte: So schlugen sich die Moderatorinnen
Doch wer hinterließ bei den Zuschauern den besten Eindruck? Auch dieses Mal ließen die Fernsehsender von einem Meinungsforschungsinstitut erheben, wer als Gewinner aus dem Triell herausging. Die Zahlen von Forsa sehen auch nach dieser TV-Debatte einen klaren Erstplatzierten - und der heißt Olaf Scholz. Lesen Sie dazu den Kommentar: TV-Triell: Warum es hier einen Überraschungssieger gab
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Umfrage: Olaf Scholz gewinnt auch drittes TV-Triell
Auf die Frage "Wer hat alles in allem das TV-Triell gewonnen?", antworteten 42 Prozent der Befragten, dass der SPD-Kandidat ihrer Meinung nach am besten abgeschnitten habe. Scholz ist damit nicht nur laut allgemeinen Umfragen der beliebteste Kanzlerkandidat - er gewann aus Zuschauersicht auch jedes Triell. Lesen Sie hier: TV-Triell bei ProSieben, Sat.1 und Kabel 1: Alle Infos
Armin Laschet und Annalena Baerbock kommen nach der TV-Debatte auf dasselbe Ergebnis, das Infratest Dimap nach dem zweiten Triell bei ARD und ZDF erhoben hatte: 27 Prozent der Befragten stimmten für Armin Laschet. Baerbock bringt es auch der Forsa-Umfrage nach auf 25 Prozent. Sechs Prozent der Befragten konnten sich nicht entscheiden.
Die Forschungsgruppe Wahlen, die eine Umfrage für das ZDF durchführte, hatte nach dem Triell vor einer Woche Baerbock allerdings bei 26 und Laschet bei nur 20 Prozent gesehen. Für die neue Erhebung nach der letzten TV-Diskussion der Kandidaten und der Kandidatin in diesem Wahlkampf befragte Forsa 2000 Personen per Online-Panel. Lesen Sie hier: Wie funktionieren eigentlich Blitzumfragen?
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