Berlin.

Die Zahl der Abschiebungen in die nordafrikanischen Maghreb-Staaten ist einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge deutlich gestiegen. So seien 2017 nach Algerien 504 Menschen abgeschoben worden. Zwei Jahre zuvor seien es 57 gewesen. Nach Tunesien seien voriges Jahr 251 Menschen zurückgebracht worden (2015: 17) und nach Marokko 634 (2015: 61). Die Bundesregierung will die drei nordafrikanischen Länder und Georgien in die Liste sicherer Herkunftsstaaten aufnehmen.