Mönchengladbach.

    Der Tod eines polizeibekannten Rechtsextremen in Mönchengladbach hat für Aufregung gesorgt. Die Polizei hatte zunächst ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen. Die Obduktion ergab jedoch, dass der 32-jährige Bremer sich das Leben genommen hatte, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Der Tote war nach Polizeiangaben Mitgründer des radikalen Bündnisses „Hooligans gegen Salafisten“ (Hogesa). Ein Passant hatte die Leiche des 32-Jährigen am Mittwochabend vor einem Museum gefunden. Sie wies Stichverletzungen auf. Daraufhin nahm eine Mordkommission die Ermittlungen auf.