Washington/Rangun.

Nach der Verurteilung von zwei Reuters-Reportern zu langjährigen Haftstrafen in Myanmar wächst der Druck auf die Regierung von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. UN-Generalsekretär António Guterres forderte die Behörden des südostasiatischen Landes auf, die Entscheidung zu überprüfen. Auch Dutzende Bürgerrechtsgruppen traten für die Freilassung der inhaftierten Journalisten ein. Ein hochrangiger US-Kongressabgeordneter forderte weitere Sanktionen gegen Myanmar.