Bamako.

Im Krisenstaat Mali ist Präsident Ibrahim Boubacar Keïta nach vorläufigen Ergebnissen wiedergewählt worden. Der seit 2013 amtierende Staatschef gewann die Stichwahl vom Sonntag mit 67,17 Prozent der Stimmen, wie der Minister für territoriale Verwaltung, Mohamed Ag Erlaf, mitteilte. Sein Herausforderer Soumaïla Cissé erhielt demnach 32,83 Prozent der Stimmen. Das endgültige Ergebnis wird vom Verfassungsgericht verkündet.