Mainz.

Das Bundeskriminalamt (BKA) will die frühe Suche nach Risikopersonen unter Einwanderern im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus verstärken. Das kündigte BKA-Präsident Holger Münch in Mainz an. „Das für mich entscheidende, wohl größte Risiko ist das Radikalisierungsrisiko unter Zugewanderten“, sagte Münch. Die Zahl islamistischer Gefährder in Deutschland steige, sie lag zuletzt bei 774.