Göttingen.

Ureinwohner, die sich für die Rechte ihrer Völker einsetzen, werden nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) weltweit zunehmend zum Ziel von Gewalt. Besonders in Süd- und Mittelamerika stünden solche mutigen Vorkämpfer massiv unter Druck, erklärte die GfbV. Indigene würden sowohl von staatlicher Seite als auch von nichtstaatlichen Milizen bedrängt. 2017 seien allein in Guatemala 496 Bauernführer ermordet worden.