Buenos Aires.

Argentiniens konservativer Präsident Mauricio Macri will das Militär für die innere Sicherheit einsetzen. Nach seinen Plänen sollen die Soldaten im Kampf gegen Drogenhandel und Terrorismus tätig werden und auch zur Sicherung strategischer Orte wie Atomkraftwerken beitragen. Der Schritt gilt als beispiellos seit dem Ende der Militärdiktatur 1983. Ein Dekret aus dem Jahr 2006 schränkte die Rolle der Armee auf die Landesverteidigung ein.