Berlin/München.

Bundestagsprä­sident Wolfgang Schäuble (CDU) lässt prüfen, ob Bundesinnenminister und CSU-Chef Horst Seehofer für seinen Masterplan zur Asylpolitik unzulässig Ressourcen seines Ministeriums für Parteiarbeit genutzt hat. Die Grünen-Fraktion hatte Schäuble darum gebeten. Auf dem Titelblatt einer Fassung des Masterplans vom 22. Juni stand sein Name mit dem Zusatz „Vorsitzender der Christlich-Sozialen Union“.