Genf.

In Äthiopien sind nach dem Ausbruch von Kämpfen seit Juni mehr als 800.000 Menschen auf der Flucht. Viele hätten nichts als ihr nacktes Leben gerettet und müssten ohne Versorgung mit Nahrung und Wasser unter freiem Himmel übernachten, berichtete die Organisation für Migration (IOM) am Freitag in Genf. Die Regenzeit habe begonnen und mache ihr Leben zur Hölle. Bei dem Konflikt geht es nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz um Landbesitz. Nach Angaben der IOM waren schon vorher 300.000 Menschen vor Dürre und Überschwemmungen geflohen.