Genf.

Die Vereinten Nationen haben der venezolanischen Regierung schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. So hätten die Sicherheitskräfte zwischen 2015 und 2017 mindestens 505 Menschen ohne rechtliche Grundlage getötet, hieß es in einem Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte. Auch die humanitäre Krise in dem einst reichen Land verletze die Menschenrechte. Nach Schätzungen leben bereits 87 Prozent der Venezolaner in Armut, Hunderttausende flohen ins Ausland.