Genf.

In Syrien sind zwischen Januar und April aufgrund von Kämpfen und Bombardierungen so viele Menschen im eigenen Land vertrieben worden wie nie zuvor seit Beginn des Konflikts 2011. Das berichtete Panos Moumtzis, Koordinator der humanitären UN-Hilfe in der Region, in Genf. 920.000 Menschen hätten aus ihren Wohnorten flüchten müssen, unter anderem aus Ost-Ghouta bei Damaskus und in der Provinz Idlib. Die Hälfte der 2,5 Millionen Einwohner Idlibs seien schon Vertriebene.