Bremen .

    In der Affäre um unrechtmäßige Asylbescheide fährt das Bundesinnenministerium schwere Geschütze auf: Angesichts strafrechtlicher Ermittlungen ist eine Ermittlungsgruppe der Zentralen Antikorruptionsstelle, des LKA Bremen und der Bundespolizei geplant. Das teilte der Bremer Senat am Freitag mit. Mitarbeiter der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sollen mindestens 1200 Menschen ungerechtfertigt Asyl gewährt haben.