Berlin.

Der frühere Außenminister Sigmar Gabriel sieht seine berufliche Zukunft nicht als Lobbyist. „Man soll nicht an Türen klopfen, hinter denen man selbst mal gesessen hat“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung. Gabriel kündigte zugleich an, seine künftigen Rednerhonorare als Bundestagsabgeordneter wohltätigen Zwecken zu spenden. Der 58-Jährige hätte gern als Außenminister weitergemacht, ist jedoch nicht mehr Mitglied der neuen Regierung, sondern einfacher Abgeordneter.