Brüssel.

Die Verteidigungsausgaben der europäischen Nato-Staaten steigen – aber bei weitem nicht genug, um die Forderungen von US-Präsident Donald Trump zu erfüllen. Wie aus dem jüngsten Jahresbericht von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hervorgeht, kamen viele Länder dem Zwei-Prozent-Ziel kaum näher. So wurden in Deutschland 1,24 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgegeben – nach 1,20 Prozent im Jahr 2016. Nur Griechenland, Estland und Großbritannien erreichten das Zwei-Prozent-Ziel.