Berlin.

Die SPD-Bundestagsfraktion verzichtet aus Rücksicht auf die Union auf ihren Vorstoß zu einer Reform des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche. Kritiker beklagen, dass den Betroffenen das Auffinden von Informationen und damit eine freie Entscheidung erschwert werde. „Unser Ziel bleibt, die Rechtssicherheit für Ärztinnen und Ärzte zu stärken“, stellte eine SPD-Fraktionssprecherin am Dienstag klar. Die Bundesregierung sei nun aufgefordert, „Möglichkeiten einer Lösung zu prüfen und einen Vorschlag vorzulegen.“