Augsburg.

Nach Kritik an der CSU-Besetzungsliste für das Bundeskabinett dringen Frauen aus der Partei auf mehr Einfluss. „Unser Ziel muss ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen innerhalb der CSU im Bund sowie in Bayern sein“, sagte die bayerische CSU-Umweltministerin Ulrike Scharf der „Augsburger Allgemeinen“. Zuvor hatte die designierte Staatsministerin für Digitales im Kanzleramt, CSU-Vize Dorothee Bär, in ihrer Partei großen Nachholbedarf bei der Frauenförderung gesehen.