Kabul.

Mehr als 10.000 Zivilpersonen wurden im vergangenen Jahr laut UN in dem Konflikt in Afghanistan getötet oder verletzt. Normale Menschen müssten entsetzliches Leid erdulden, erklärte der UN-Sonderbeauftragte für Afghanistan, Tadamichi Yamamoto, in Kabul. Die Taliban und die Terrormiliz IS seien für zwei Drittel aller Fälle verantwortlich. Für ein Fünftel der Opfer trügen die Regierungstruppen und ihre Verbündeten die Verantwortung.