Drittstaaten Die große Koalition hat nach einem ARD-Bericht mehr Rüstungsexporte in Spannungsgebiete genehmigt als frühere Bundesregierungen. Im vergangenen Jahr seien Exporte in Drittstaaten, die nicht zur EU oder Nato gehören, im Volumen von 3,79 Milliarden Euro genehmigt worden, gegenüber 2016 ein Plus von 100 Millionen Euro, berichtet das ARD-Hauptstadtstudio. Addiere man die Jahre der großen Koalition, ergebe sich für Drittstaaten die Summe von 14,49 Milliarden Euro, rund 45 Prozent mehr als unter Schwarz-Gelb (10 Milliarden).