München.

Mehr als 1,2 Millionen offene Vermisstenfälle aus dem Zweiten Weltkrieg lagern noch beim Deutschen Suchdienst. „Diese Schicksale werden wir nicht mehr klären können“, sagte der Leiter des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes, Thomas Huber. Zumal in Absprache mit dem Bundesinnenministerium die Nachforschungen Ende 2023 eingestellt werden. Unmittelbar nach dem Krieg wurden 20 Millionen Menschen gesucht.