Dresden.

Zwei von drei Sachsen sehen die Ostdeutschen auch Jahrzehnte nach dem Mauerfall noch im Nachteil. Sie stimmten der Aussage „Die Ostdeutschen sind in Deutschland auch heute noch Bürger zweiter Klasse“ zu, wie die „Sächsische Zeitung“ berichtet. Unter den Wählern der AfD seien es sogar 84 Prozent. Die These von den Ostdeutschen als Bürger zweiter Klasse werde quer durch alle Bildungsschichten mehrheitlich unterstützt.