München.

Der Länderfinanzausgleich zwischen finanziell besser und schlechter gestellten Bundesländern ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert von 11,25 Milliarden Euro angewachsen. Das bedeutet ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie aus Berechnungen des bayerischen Finanzministeriums hervorgeht. Damit wurde 2017 erstmals die Elf-Milliarden-Euro-Marke geknackt. Auch die bayerischen Zahlungen erreichten mit rund 5,9 Milliarden Euro einen Rekordwert.