St. Petersburg.

Der festgenommene, mutmaßliche Attentäter des Anschlags von St. Petersburg hat die Tat gestanden. Bei einer Vernehmung soll der psychisch kranke Mann als Motiv eine Art Protest gegen Therapiemaßnahmen angegeben haben. Das teilte die Sprecherin des Ermittlungskomitees, Swetlana Petrenko, mit. Dmitri L. soll am Mittwoch in einem Supermarkt in St. Petersburg eine selbst gebaute Nagelbombe in einem Schließfach im Eingangsbereich deponiert haben. Bei der Explosion wurde mehr als ein Dutzend Menschen verletzt. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hatte die Tat zunächst für sich reklamiert.