Berlin.

Die Zahl der von Flüchtlingen beim Deutschen Roten Kreuz gemeldeten vermissten Verwandten bleibt auf einem Rekordniveau. Von Januar bis Mitte Dezember wurden trotz sinkender Migrantenzahlen bereits 2700 Suchanfragen neu gestellt – und damit schon fast so viele wie im Rekordjahr 2016, in dem 2800 registriert wurden. Das berichtet die „Welt“ unter Berufung auf den DRK-Suchdienst. Im Jahr 2014 hatte die Zahl der Anfragen noch bei 1053 gelegen.