Rangun.

Ein Gericht in Myanmar hat erneut 14 Tage Untersuchungshaft für zwei Journalisten angeordnet. Am 12. Dezember wurden die zwei einheimischen Reuters-Mitarbeiter unter Berufung auf ein Gesetz zu Staatsgeheimnissen festgenommen. Sie sollen Unterlagen zum Vorgehen des Militärs gegen die muslimische Rohingya-Minderheit in der Krisenregion Rakhine besessen haben. Bei einer Verurteilung drohen den Journalisten bis zu 14 Jahre Haft.