Tripolis.

Beim Untergang mehrerer Flüchtlingsboote vor der libyschen Westküste sind mindestens 50 Menschen ertrunken, darunter mehrere Kinder. Nach Angaben der libyschen Küstenwache konnten 200 weitere Menschen gerettet werden. Sie wurden in den Hafen der Hauptstadt Tripolis gebracht. Libyen ist der Hauptstartpunkt für Migranten aus Afrika. Schleuser verfrachten sie häufig in seeuntüchtige und überladene Boote.