Berlin.

Der Waffenhersteller Sig Sauer sieht sich bei der Ausschreibung für einen Nachfolger des Sturmgewehrs G36 benachteiligt und zieht sich aus dem Vergabeverfahren zurück. Die technischen Anforderungen seien zu eindeutig auf den Wettbewerber und G36-Hersteller Heckler & Koch zugeschnitten. Nach der jahrelangen Affäre um das G36 startete die Bundeswehr im April das Vergabeverfahren für ein neues Gewehr. Die Truppe benötigt rund 120.000 Sturmgewehre und Zubehör.