New York.

Nach dem Rücktritt von Simbabwes Präsident Robert Mugabe hat UN-Generalsekretär António Guterres zu Ruhe und Zurückhaltung im Land aufgerufen. Die neuen politischen Führungspersönlichkeiten müssten den Menschen zuhören, ließ Guterres über einen Sprecher in New York erklären. Der Dialog sei ein Eckpfeiler jeder Regierung. Unterdessen zeigte sich der Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günther Nooke (CDU), skeptisch, ob es für Simbabwe einen wirklichen Neuanfang gibt. Das Ende von Mugabes jahrzehntelanger Herrschaft bezeichnete er am Mittwoch im SWR-Hörfunk als Machtkampf der „alten Eliten“.