Gütersloh.

Um Schulen für digitales Lernen fit zu machen, sind laut einer aktuellen Studie rund 2,8 Milliarden Euro pro Jahr nötig. Neben pädagogischen Konzepten brauche es auch eine gute materielle Ausstattung, erklärte die Bertelsmann Stiftung am Freitag in Gütersloh. Dazu gehörten Internetzugang und Hardware sowie Lernsoftware und technische Unterstützung. Nötig sei ein Kraftakt von Bund, Ländern und Kommunen, forderte die Stiftung. Für eine digitale Infrastruktur an den Schulen hält die Studie unter anderem schnelles WLAN, Präsentationstechnik für die Klassenräume sowie Endgeräte für die Schüler für nötig. Zudem würden digitale Unterrichtsmaterialien für die individuelle Förderung der Kinder gebraucht.