Mogadischu.

Zwei Tage nach den Bombenanschlägen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Rettungskräfte auf mehr als 300 gestiegen. Klinikmitarbeiter erklärten am Montag, die Zahl könne weiter steigen, weil noch viele Menschen vermisst würden. Für die Anschläge hat bisher niemand die Verantwortung übernommen. Zu ähnlichen Angriffen bekannte sich in der Vergangenheit oft die islamistische Miliz Al-Schabaab.