Seoul.

Nordkoreanische Hacker legen es laut einer Studie des südkoreanischen Finanzsicherheitsinstituts (FSI) statt auf Spionage immer mehr auf die Beschaffung von Devisen aus Südkorea und anderen Staaten für ihr verarmtes Land an und nehmen dafür immer stärker Finanzinstitute ins Visier. Seit Längeren wird vermutet, dass die Führung in Pjöngjang hinter der Hackergruppe Lazarus steht. Diese soll unter anderem bei der Zentralbank von Bangladesch, 81 Millionen US-Dollar erbeutet haben.