Manila.

Auf den Philippinen haben Islamisten nach Angaben von Präsident Rodrigo Duterte in der umkämpften Stadt Marawi etwa 300 Geiseln in ihrer Gewalt. Er kündigte an, dass es über den laufenden Militäreinsatz hinaus keine große Befreiungsaktion geben werde. Ansonsten würden die Islamisten möglicherweise mit der Hinrichtung der Geiseln beginnen. Die Kämpfe in der südphilippinischen Stadt Marawi dauern seit fast zwei Monaten an. Seither wurden mehr als 600 Menschen getötet.