Kabul.

Afghanistan bleibt für Entwicklungshelfer „ein extrem gefährliches“ Land. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Humanitären Bulletin der UN für Juni hervor. In der ersten Jahreshälfte seien neun Helfer getötet, zehn verletzt und 20 entführt worden. Im Vergleich zum vergangenen Jahr hätten sich die Zahlen der Toten und Verletzten leicht erhöht, heißt es in dem Bericht. Jeden Monat gebe es außerdem durchschnittlich 13 Angriffe auf Kliniken und andere medizinische Einrichtungen, hieß es weiter.