Berlin.

In Deutschland leben so viele Ausländer wie noch nie. Ende 2016 waren es gut zehn Millionen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Binnen zweier Jahre erhöhte sich die Zahl damit um fast 1,9 Millionen. In dieser Statistik werden nur Menschen berücksichtigt, die ausschließlich eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzen. Ein Grund für die Entwicklung ist der starke Zuzug von Flüchtlingen: Seit Anfang 2015 kamen fast 520.000 Syrer, 178.100 Afghanen und 138.500 Iraker.