Torsten Albig hatte in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt Politikern empfohlen, stärker zu zeigen, „dass wir ganz normale Menschen mit Stärken und Schwächen sind und nicht elitäre Politikmaschinen“. Damit begründete er auch sein umstrittenes Gespräch mit der Zeitschrift „Bunte“. Es gebe bei den Wählern ein großes Bedürfnis zu erfahren, „was das eigentlich für Menschen sind, die für sie Politik machen. Sind sie ganz anders als wir, oder haben sie nicht dieselben Probleme? Wie lösen sie diese? Sind sie vielleicht doch nicht so anders?“, so Albig im Abendblatt. Der Ministerpräsident weiter: „Wir müssen auch die Menschen hinter den Politikern zeigen. Und das geht nicht, indem ich ausschließlich über Steuerrechtsveränderungen oder politische Machtspielchen rede.“