Berlin/Dortmund.

Nach dem Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund haben die Ermittler trotz zahlreicher Spuren noch keinen konkreten Tatverdacht. Allerdings werden neue Details zur Explosion bekannt. Demnach dürften die Dortmunder Spieler nur knapp einer größeren Katastrophe entgangen sein. Wäre die Detonation nur eine Sekunde früher erfolgt, hätte es womöglich auch Tote gegeben, berichtet die „Bild am Sonntag“. Am Dienstag waren drei Sprengsätze neben dem BVB-Bus explodiert. Fußballprofi Marc Bartra, der hinten rechts saß, sowie ein Polizist wurden teils schwer verletzt. Die Ermittler prüfen mehrere Bekennerschreiben, die allerdings Rätsel aufgeben. „Es gibt noch keine neuen Erkenntnisse“, hieß es bei der Bundesanwaltschaft.