Berlin .

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat die Hilfsbereitschaft der Deutschen für die Hungernden in Afrika und im Jemen gelobt. Angesichts der 20 Millionen leidenden Menschen im Südsudan, in Nigeria, Somalia und im Jemen sei der Bedarf an Spenden aber weiterhin sehr groß, sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Wenn wir jetzt nicht helfen, droht die größte humanitäre Katastrophe seit Jahrzehnten.“ Seiters beklagte ein zu geringes Engagement der Staatengemeinschaft. Im Südsudan, wo seit 2013 ein Bürgerkrieg tobt, sterben die Menschen bereits an Unterernährung.