Berlin.

Mehr als 200 Menschen sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums aus Deutschland ausgereist, um an der Seite kurdischer Milizen in Syrien und dem Irak gegen die IS-Terrormiliz zu kämpfen – unter ihnen 69 mit deutschem Pass. Nicht erfasst seien Personen, die sich den kurdischen Streitkräften im Irak, den sogenannten Peschmerga, anschließen wollten, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag. Von den seit 2013 ausgereisten Kämpfern seien bislang 102 zurückgekehrt, darunter 43 Deutsche.